Feng Shui? I Ging? Yijing?
Der Begriff "Feng Shui" bedeutet übersetzt "Wind Wasser". Er geht auf das "Buch der Gräber" zurück, das einem Gelehrten und Geomantie-Forscher des alten China zugeschrieben wird. In diesem Text beschreibt der Autor, wie das Chi vom Wind zerstreut und vom Wasser gesammelt wird.
"Feng Shui" hat daraufhin den damals üblichen Begriff "Kan-yu" für geomantisches Arbeiten abgelöst.
Die Geomantie des Feng Shui hat sich unter dem ständigen Einfluss von Taoismus und Buddhismus entwickelt. Es ist aber kein Glaubenssystem, sondern Ergebnis von Naturbeobachtung und traditioneller Energiearbeit, die ihre Wurzeln in schamanischen Ursprüngen hat.
An die Wirkung von klassischem Feng Shui müssen Sie nicht glauben, um davon zu profitieren!
Das bis heute überlieferte Feng Shui Wissen kann als eine Spezialgeomantie bezeichnet werden, die seit über 1000 Jahren, seit der Erfindung des Kompasses durch die Chinesen, die Wechselwirkung von Magnetfeld und Mensch empirisch untersucht und systematisiert.
Heute ist Feng Shui ist das traditionelle chinesische Wissen, Gebäude optimal im Erdmagnetfeld zu plazieren.
Wind und Wasser stehen in dieser Kunst und Wissenschaft für die Einflüsse von Himmel und Erde sowie für die energetischen Qualitäten Information und Schwingung.
Das Magnetfeld der Erde ensteht aus dem Zusammenwirken von Schwingungen des Erdinneren und der Sonne. Seine Bedeutung und Entstehung gehört zu den großen Rätseln der Physik.
Feng Shui ist Teil der traditionellen chinesischen Wissenschaften. Es nutzt die gleichen Prinzipien wie z.B. die TCM (Traditionelle Chinesische Medizin, wie z.B. die Akupunktur), und ist deshalb auch im Westen gültig und wirksam.
Es gestaltet den Raum und seine subtilen Energiefelder für die Lebenden (Yang-Haus Feng Shui) und die Toten (Yin-Haus Feng Shui). Harmonie, Glück, Erfolg und Gesundheit sind natürlich die zentralen Anliegen.
Es wirkt durch die Anwendung metaphysischer Gesetzmässigkeiten in einer integrierten Form von San He und San Yuan Feng Shui. Damit setzt es den chinesischen Sinnspruch um:
Das Yijing (oder "I Ging") ist das zentrale "Buch der Wandlungen", es ist kosmologischer Hintergrund für alle traditionellen chinesischen Wissenschaften.
Es beschreibt in 64 "Hexagrammen" (Strichcodes aus 6 Linien) die ständige Veränderung von Energie, also den Wandel alles Lebens durch die ewige Interaktion von Yin und Yang.
Da im Yijing 4096 verschiedene Situationen codiert sind, wird es hauptsächlich als Orakel benutzt. Es gibt jedoch auch die "Astrologie des I Ging", in der jedem Zeitabschnitt (Jahr, Jahreszeit, Tag, Stunde) ein sich veränderndes Hexagramm zugeordnet wird.
Beiträge der Zeitschrift Forum für Geomantie, Hagia Chora:
Geschichtliche Entwicklung des I Ging: http://www.artsite.ch/horssol/info-ging1.html
Auch im Brockhaus gibt es einen sehr schönen, ausführlichen Artikel über Feng Shui. Hier einige Zitate daraus.
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